Deine verborgene Kraft:
Eine Geschichte über den Zirkuselefanten
und deine gedanklichen Fesseln

Deine verborgene Kraft


„Warum flieht der Zirkuselefant nicht?  Er ist schon seit frühester Kindheit an einen Pflock gekettet. Trotz aller Kraft und Mühe gelingt es dem kleinen Elefanten nicht, sich zu befreien, der Pflock steckt zu tief in der Erde. Irgendwann akzeptiert er seine Ohnmacht, die sich fest in sein Gedächtnis eingebrannt hat.

Der Elefant hat nie wieder diese Erinnerung hinterfragt und seine Kraft auf die Probe gestellt. Somit hängt er auch als ausgewachsener Elefant an dem Pflock und läuft nicht weg, obwohl er es mit Leichtigkeit könnte.“

In Anlehnung an „Komm, ich erzähl’ dir eine Geschichte“, Jorge Bucay

Lass uns gemeinsam das Sinnbild des Zirkuselefanten erkunden, der seit seiner frühesten Kindheit an einen Pflock gekettet ist. In gewisser Weise sind wir in vielen Bereichen an unsichtbare Pflöcke gebunden, die uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten.

Ketten sprengen, verborgene Kraft
Ketten sprengen

Die unsichtbaren Ketten der Gewohnheit

Der kleine Elefant in der Metapher ist ein Spiegelbild der eigenen Gewohnheiten und Denkmuster.

Der Pflock steckt tief in der Erde und so ähnlich verhalten sich unsere Gewohnheiten. Sie sind fest mit dem Unterbewusstsein verwurzelt.
Vergleichbar mit dem Zirkuselefanten versuchen wir vergeblich uns zu befreien und so stehen auch wir manchmal vor scheinbar unüberwindbaren Hindernissen.

Die Macht der Akzeptanz

In der Geschichte akzeptiert der Elefant irgendwann seine Ohnmacht.

Dadurch wird die Akzeptanz zu einer unsichtbaren Fessel. Sie hindert ihn daran, seine Kraft auf die Probe stellen zu können.
Ähnlich verankern sich auch unsere eigenen Annahmen über unsere Grenzen und Fähigkeiten tief in unserem Bewusstsein.
Was wäre, wenn wir uns entscheiden würden, diese Annahmen zu überdenken und uns unserer tatsächlichen Stärke bewusst zu werden?

Den eigenen Pflock hinterfragen

Der Elefant hat seine Erinnerung nie hinterfragt. Sehr häufig bleiben auch wir so in unseren Überzeugungen gefangen, ohne sie zu hinterfragen und unsere verborgene Kraft anzuzapfen.

Könnten wir nicht beginnen, unseren eigenen Pflock zu hinterfragen? Und uns erlauben, unsere vermeintlichen Grenzen zu durchbrechen und unser volles Potenzial zu entfalten?

Wie bereit wärst du dafür deine Komfortzone zu verlassen, um genau das zu erreichen?

In unserem alltäglichen Leben gibt es zahlreiche unsichtbare Pflöcke, die uns von unserem wahren Sein zurückhalten.
Sie treten z. B. in Form von Selbstzweifeln, gesellschaftlichen Erwartungen oder festgefahrenen Gewohnheiten auf.
Häufig sind diese unsichtbaren Fesseln nicht immer erkennbar und trotzdem beeinflussen sie maßgeblich unsere Handlungen und Entscheidungen.
Vergleichbar mit dem Elefanten im Zirkus tragen wir oft Lasten mit uns herum, die für uns nicht dienlich sind.

Ein entscheidender Schritt zur Befreiung von diesen unsichtbaren Fesseln ist die bewusste Selbstreflexion.
Wir sollten uns die Zeit nehmen, unsere eigenen Überzeugungen und Denkmuster zu überdenken. Sind sie noch wichtig? Oder halten sie uns nur davon ab, unser wahres Potenzial zu erkennen bzw. zu leben?

Spruch mit Kette auf der rechten Seite
Spruch mit Kette auf der rechten Seite

Die Komfortzone verlassen

Der Zirkuselefant bleibt an seinem Platz, weil er sich an die vermeintliche Unmöglichkeit der Befreiung gewöhnt hat.

Das lässt sich mit unseren Ängsten und der Bequemlichkeit vergleichen: Die Komfortzone ist wie eine unsichtbare Umzäunung, die uns daran hindert, Neues zu entdecken und zu wachsen. Doch die wahre Magie des Lebens finden wir oft jenseits dieser Grenzen.

Wir können lernen, die Unsicherheit als Chance zu sehen und die Komfortzone als Sprungbrett für persönliches Wachstum zu nutzen. Die vermeintlichen Grenzen existieren nur in unseren Köpfen.

Die Entdeckung der inneren Stärke

Die wahre Essenz der Geschichte liegt in der Entdeckung der inneren Stärke.

Obwohl der Elefant die physische Kraft hat sich zu befreien, erkennt er diese nicht. Ähnlich tragen auch wir oft verborgene Talente und Fähigkeiten in uns, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Deshalb sollten wir uns erlauben, unsere eigenen Pflöcke zu hinterfragen, um unsere verborgene Kraft freizusetzen.

Die Geschichte des Zirkuselefanten ist eine kraftvolle Metapher für unser eigenes Leben.
Wozu hat dich die Geschichte inspiriert? Konntest du deine unsichtbaren Pflöcke entdecken und bereits deine verborgene Kraft aktivieren?
Schreibe mir doch einen Kommentar und lass` uns das innere Potenzial ausschöpfen.

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